Gemeinschaftspraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie

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Knochendichtemessung

Die Knochendichtemessung oder auch Osteodensitometrie ist ein Sammelbegriff für verschiedene Messverfahren, mit denen man die Dichte von Knochen bestimmt. Diese Messung dient zur Abklärung einer möglichen Osteoporose und anderer Störungen des Stoffwechsels im Knochen. Diese weiteren Verfahren wurden notwendig, da das Messen per Röntgenstrahlen bis zu einem gewissen Stadium nicht zuverlässig genug ist.

Es kann einen Substanzverlust der Knochenmasse erst ab etwa einem Drittel zuverlässig bestätigen. Diese weiteren Verfahren sind die quantitative Computertomographie (QTC), die quantitative Ultraschallmessung (QUS) und die am häufigsten verwendete Dual Energy X-ray Absorptiometry (DEXA). Die QTC erzeugt bei relativ hohen Kosten eine gewisse Strahlenbelastung, während die QUS keine in der Genauigkeit vergleichbaren Ergebnisse liefert. Dagegen zeigt DEXA den Mineralgehalt des Knochens mit wesentlich geringerer Belastung ausreichend genau per Flächeneinheit in g/cm².

Daher wird diese Methode oft auch für jährliche standardisierte Messungen in Bevölkerungsgruppen herangezogen. Diese dienen zur Bestimmung der Durchschnittswerte bestimmter Altersgruppen. Messergebnisse bei Individuen werden anhand des Grades der Abweichung von diesen statistischen Standardwerten gewichtet und zur Diagnose herangezogen.