Die Computertomographie gehört zu den bildgebenden Verfahren, mit denen die ÄrztInnen Hinweise zur Erstellung bzw. Abklärung einer Diagnose oder zum Verlauf einer Behandlung erhalten. Mit Hilfe von Röntgenstrahlen und Computerberechnungen werden dabei detaillierte zweidimensionale Schnittbilder vom Inneren des Körpers erstellt. Im Unterschied zur konventionellen Röntgenaufnahme werden bei einer CT ganze Serien von Aufnahmen erstellt, die genaueren Aufschluss über das Ausmaß von Veränderungen wie Verletzungen, Brüche oder Tumoren geben.
Falls benötigt, kann die eingesetzte Software die Aufnahmen auch zu einer dreidimensionalen Ansicht umrechnen. Diese Möglichkeit spielt eine besondere Rolle für die Verwendung der CT im Bereich der Orthopädie. So können auch komplizierte Frakturen in ihrem Verlauf deutlich sichtbar gemacht und damit wesentliche Hinweise z.B. für das Vorgehen bei einer Operation abgeleitet werden. Bei der Punktion von Gelenken oder auch Injektionen im Bereich der Wirbelsäule kann die CT zur genauen Positionierung eingesetzt werden.