Gleich zwei Snowboard-Profis können nun trotz Verletzungspech, nach erfolgreicher Operation durch die Spezialisten der Sportortho Rosenheim, an den olympischen Winterspielen in Peking teilnehmen. Bei beiden Athleten handelt es sich um Mitglieder der Deutschen Snowboard-Nationalmannschaft.
Leon Vockensperger, Spezialdisziplin Big Air und Slope Style, erlitt bei einem Trainingssprung eine schwere Verletzung der Syndesmose des Sprunggelenks, so daß die weitere Karriere ernsthaft gefährdet war. Dr. Markus Regauer, Spezialist für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie in der Sportortho Rosenheim, versorgte die Verletzung mit einer von ihm selbst mitentwickelten neuartigen Operationstechnik, welche ohne die üblichen Stellschrauben auskommt und dadurch eine sehr schnelle Rehabilitation ermöglicht. Bereits 6 Wochen nach der Operation stand Leon schon wieder auf dem Snowboard, und nach weiterer intensiver Rehabilitation kann Leon nun nach erfolgreich absolvierten Qualifikations-Rennen topfit nach Peking fahren.
Jana Fischer, Spezialdisziplin Snowboard Cross und Juniorenweltmeisterin 2019, stürzte Ende November 2021 während des Trainings schwer und zog sich eine komplexe Schultereckgelenksprengung zu. Zwei Monate vor Olympia war die Teilnahme somit unrealistisch. Dr. Donat Schlemer, Spezialist für Schulter- und Ellenbogenchirurgie in der Sportortho Rosenheim, versorgte die Verletzung umgehend operativ mit einem innovativen Zügelungssystem und einer neuartigen zusätzlichen Bandstabilisierung. Im Anschluss erfolgte eine intensive Rehabilitation. Der Aufwand hat sich gelohnt und Jana konnte bereits deutlich früher als erwartet nach 8 Wochen wieder beschwerdefrei auf dem Snowboard stehen. Sie gewann das Qualifikationsrennen und ist somit überglücklich bei Olympia 2022 dabei sein zu können.
Foto: Jana Fischer und Dr. Schlemer